Swiss-City-Check-San-Francisco-12-2015

San Francisco

SWISS CITY CHECK

San Francisco gehört zu den Städten, die jeder einmal im Leben gesehen haben muss – genauso wie die relaxten Kerle der kalifornischen Gay-Metropole. DISPLAY schaute sich in der liberalen Stadt an der US-Westküste um.

San Francisco ist und bleibt unser Sehnsuchtsort. Nicht nur wegen der einmaligen Lage am wilden Pazifik. Die europäischste Stadt Amerikas atmet den Geist der Freiheit. In kaum einer anderen US-Metropole leben Schwule unbeschwerter.

San Francisco ist ein Traum: Atemberaubend der Blick auf die Golden Gate Bridge zwischen tobendem Pazifik und weiter Bucht, bezaubernd die viktorianischen Häuser und unvergleichlich die unzähligen Hügel und steilen Strassen San Franciscos.

San Francisco ist das Epizentrum der amerikanischen Gay-Kultur. Hier wurde Harvey Milk, der erste offen homosexuelle Stadtrat, gewählt, hier wurde die Regenbogenfahne erfunden und die gleichgeschlechtliche Ehe bereits im Jahr 2004 eingeführt. DISPLAY ging in San Francisco auf Tour.

DER MORGEN · Morgens schnappt man sich am besten einen Kaffee und ein Joghurt im «Budin Café» am Fishermens Wharf. Dann geht’s mit der Fähre zur berühmten Gefängnisinsel Alcatraz. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Bucht, und die schaurigen Legenden rund um das Gefängnis sind sehr eindrücklich.

Zurück auf dem Festland, ist Shopping am Union Square angesagt. Eine lustige Abwechslung bietet eine Fahrt mit San Franciscos rumpelnden Cable Cars – das Warten lohnt sich, und dann heisst’s «Hang on tight», also halt dich gut fest!

AM NACHMITTAG · Nach dem Shoppen lohnt sich ein Ausflug an den Baker Beach – hier, an den Pfeilern der Golden Gate Bridge, tummeln sich Männer im Adamskostüm und geniessen die kalifornische Sonne, rauchen, trinken oder spielen gemeinsam.

AM ABEND · Wer hip ist, pilgert gegen Abend ins Mission Quartier. Was das Viertel besonders interessant macht, ist sein Mix aus lateinamerikanischen und asiatischen Einflüssen, aus Subkultur und aufstrebendem Hipstertum. Hier finden sich wacklige kleine Läden mit Asia-Billig-Import gleich neben schicken Mini-Boutiquen und charmanten Vintage-Shops.

Eine sensationelle Aussicht bietet die Bar des Restaurants «El Techo de Lolinda». Hier werden kleine Häppchen degustiert, und es wird geflirtet auf Teufel komm raus. Saftige Steaks gibt’s im gleichnamigen Restaurant, die besten Burritos im «La Taqueria» und authentisch asiatisch ist’s im «Burma Love».

AUSGANG · Keine Nacht ohne einen Besuch des Gay-Mekkas Castro! Die lebendige Kultur und das bunte Strassenbild des Quartiers gehören zum Stolz der Stadt. Hier findest du extravagante Bars und Restaurants, glamouröse Geschäfte, Theater und historische Monumente. Eine Nacht genügt nicht, um Castros Puls zu spüren. Die Auswahl an Lokalen ist riesig, und für jeden Geschmack gibt’s die entsprechende Bar: Drag-Lovers zieht’s ins «Edge», Junge ins «Badlands», günstige Drinks gibt’s in der «Q-Bar» und ein Gefühl von History im «Twin Peaks». Zur späten Stunde geht’s dann weiter ins «Beaux» oder ins «The Café» und zum Schluss ins «EndUp».

Die DISPLAY-Insider-Tipps

  • Frühstück · Das Brothaus «Boudin» bietet alles für einen köstlichen Start in den Tag. Süsses gibt’s  im «Dottie’s True Blue Cafe» Downtown im Soma-Quartier, rustikal westlich ist es im beliebten «Farmerbrown» am Union Square.
  • Lunch · Feinschmeckern schlägt das Herz beim Betreten des «Ferry Building Marketplace» höher. Unter dem Dach des ehemaligen Fähr-
    hafens vereinigt sich das Beste, das SF an Kulinarischem zu bieten hat. Hier kann man gut den ganzen Mittag verweilen.
  • Restaurants · Die besten Burger gibt’s im «Nopa». Nach original SF-Rezept gibt’s den Burger mit einem perfekt geschliffenen und proportionierten Fleischstück auf einem gerösteten Brötchen mit eingelegten Zwiebeln. Das Ganze wird raffiniert gewürzt mit rassigem Harissa-Öl. Dazu gibt’s selbstverständlich einen riesigen Haufen knackiger Pommes Frites.
  • Eine hippe Szene geniesst köstliche Burritos in der «Taqueria». Und original Burma-Food wird im «Burma Love» serviert.
  • Shoppen · Rund um den Union Square sind die meisten Geschäfte angesiedelt. Eine riesige Auswahl gibt’s im achtstöckigen SF Shopping Center.
  • Bars · Das «Edge» zeigt amüsante Drag-Shows, und «The Mint» bietet eine Karaoke-Lounge.
    Legendär ist das «Twin Peaks», und das «Stud» hat noch länger geöffnet als alle anderen Bars.
  • Clubs · Trashig ist das «Badlands», gemütlicher ist’s im «Café» oder im «Beaux» gleich vis-à-vis. Die Party-Nacht endet meist im «Endup».
  • Übernachten · Das hippe Hotel «Zephyr» liegt am Fisherman’s Wharf und ist für Touristen ein idealer Ausgangspunkt – das Hotel hat eine eigene Website mit Tipps für Gays. Oder sonst kannst du ein hippes Studio im Mission-Quartier mieten.
  • Ausflug · Spannend sind Trips in die exquisiten Weingebiete der Umgebung. Ein weiteres Highlight ist der Yosemite-Nationalpark. Mit seinen Riesenmammutbäumen, den Wasserfällen und Bächen gehört er zum Unesco-Weltnaturerbe.


SWISS City Check wurde ermöglicht durch Swiss International Air Lines.
Diese Fotostrecke über Gays in San Francisco ist der 15. Teil einer regelmässigen Zusammenarbeit zwischen SWISS und DISPLAY. 

Mit SWISS nach San Francisco: SWISS fliegt täglich von Zürich  direkt nach San Francisco und zu weiteren mehr als 100 Zielen weltweit.

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Bilder: Raphael Hadad