Sidekicks

Salate sind für Karnivoren die frischen Begleiter zu Fleisch, Fisch oder Würsten vom Grill und setzen diese erst so richtig in Szene. Ob klassisch, orientalisch oder exotisch: DISPLAY präsentiert drei Salate für deine BBQ-Party, die durchaus eine Hauptrolle spielen dürfen.

Kartoffel-Bohnen-Salat

Herzhaft und ohne fette Mayonnaise ist dieser Salat ein leichter Genuss. Bohnen und Radieschen geben Biss und Würze.

Zubereitung
Die Kartoffeln in ca. 3 mm dicke Scheiben scheiden. Bei den Bohnen die Enden wegschneiden und halbieren. Beide Gemüse in kochendem und gesalzenem Wasser garen – ca. 8 Minuten. Anschliessend in ein Sieb giessen und unter kalten Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Die Radieschen in feine Scheiben schneiden. Alles vorsichtig mit der Sauce mischen. 

Sauce
3 EL Pflanzenöl
1 EL weisser Balsamico
1 EL Zwiebel-Confit
1 Essiggurke, gehackt
1 EL körniger Senf
Salz und Peffer


Curry-Reis-Salat

Fruchtig und würzig ist dieser Reissalat. Die frischen, süss-sauren Ananas-Stücke und die süssen Rosinen kontrastieren das Curry und die kleingeschnittene Chili in der Sauce. Ein exotisches Vergnügen.

Zubereitung
Den Reis mit einem halben Teelöffel Kurkuma-Pulver nach Vorgaben kochen und abkühlen lassen.
Die fertig zubereiteten frischen Ananas-Stücke aus dem Supermarkt-Kühlregal sowie die Rosinen mit der Sauce mischen und etwas stehenlassen. Anschliessend die Sauce unter den Reis mischen. 

Sauce
3 EL Pflanzenöl
1 EL Curry-Pulver
1 EL Garam Masala-Pulver
1 EL Zitronensaft
1 Chilischote
Salz und Peffer


Shirazi-Salat

Kleingewürfelte Tomaten, Salatgurken und rote Zwiebeln sowie Granatapfelkerne gemischt mit frisch gehackter Petersilie, Minze und Oregano zaubern einen Salat wie aus 1001 Nacht.

Zubereitung
Die Tomaten und Gurken fein würfeln. Eine rote Zwiebel sehr, sehr fein hacken. Die Kerne aus dem Granatapfel lösen. Ein Bund Pfefferminze, glatter Petterli und ein paar Blättchen frischen Oregano fein schneiden. Alles mit der Sauce mischen.

Sauce
3 EL Olivenöl
1 EL weisser Balsamico
1 EL Zitronensaft
1 EL Granatapfel-Melasse
Salz und Peffer

Nemo: Endlich frei

«I gloube das bisch du». Damit hat Nemo sich mit 18 in die Herzen der Fans gesungen und landete auf Platz 4 der Schweizer Hitparade. Mittlerweile ist Nemo 24, lebt in Berlin, singt Englisch und bezeichnet sich als nicht-binär – eine eigentliche Befreiung. DISPLAY hat Nemo in einem Berliner Café vor dem grossen Abenteuer ESC getroffen.

Interview Josia Jourdan Bilder Ella Mettler