HOMETOWN: SODOM ist keine klassische Performance, sondern eine begehbare Stadt – eine queere, sinnliche Versuchsanordnung zwischen Körper, Begehren und Gesellschaft.
Vom 19.–21. Dezember 2025 verwandelt sich die Zentralwäscherei Zürich in ein immersives Labyrinth aus zehn Räumen, in denen sich Publikum und Performer:innen begegnen, statt einander nur zuzusehen.
Das Projekt wächst aus einer kollaborativen Forschungsreise, getragen von einer Vielzahl queerer und interdisziplinärer Künstler:innen: Tänzer:innen, Sounddesigner:innen, Szenograf:innen, Videokünstler:innen und Performer:innen.
Entstanden im Rahmen des Masterstudiums Transdisziplinarität an der ZHdK, hat sich SODOM zu einer eigenständigen Plattform entwickelt – kollektive Autorschaft ersetzt Hierarchien, und das Experiment ist ihr Motor.
Gerade weil dieses Studienprogramm in Zürich derzeit politisch unter Druck steht, wird SODOM zu mehr als einer Performance: Es ist eine künstlerische Antwort auf die Frage, wie Gemeinschaft und Differenz in Bewegung gedacht werden können.